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Wohnungsbau

In den vergangenen Jahrzehnten bearbeiteten wir im Bereich Wohnungsbau (Ein- und Mehrfamilienhäuser, Wohnanlagen) weit mehr als 1000 Bauvorhaben. Das Spektrum umfasst neben einfachen Gründungsmaßnahmen auch komplexe Fragestellungen, z. B. unmittelbar an Altbestand angrenzende Neubauten, Gründungsmaßnahmen am Hang oder bei schwierigen Untergrund- und Grundwasserverhältnissen.

Neubau Wohnhochhaus Leibnizweg 7 Lörrach
Auftraggeber: Wohnbau Lörrach
Bearbeitungszeitraum: 2014 bis 2015


Für den Neubau eines Wohnhochhauses in Lörrach wurde durch die Ingenieurgruppe Geotechnik eine Baugrunderkundung vorgenommen und ein geotechnischer Bericht erstellt. Aufgrund angrenzender Bestandsgebäude wurde eine Tiefgründung des Hochhauses auf Bohrpfählen erforderlich. Für den Neubau des Wohnhochhauses und einem Parkgebäude waren Maßnahmen zu Baugrubensicherung mittels eingespannter und rückverhängter Trägerverbauten erforderlich. Zudem wurden teilweise Unterfangungen der Bestandsgebäude ausgeführt. Von der Ingenieurgruppe Geotechnik wurde die Verbauplanung vorgenommen.

Studierendenwohnheime Campus I - IV, Freiburg
Auftraggeber: Studierendenwerk Freiburg-Schwarzwald
Bearbeitungszeitraum: 2010-2017


Im Freiburger Westen, auf dem Campus der Technischen Fakultät der Universität Freiburg hat das Studierendenwerk Freiburg-Schwarzwald bereits die Wohnheime Campus I – III errichtet, in denen über 300 Studierende in Einzelzimmern bzw. Wohngruppen leben. In 2017 sollen die Wohnheime Campus IVa und IVb folgen.
Von der Ingenieurgruppe Geotechnik wurde die Baugrunderkundung und Gründungsberatung durchgeführt. Außerdem wurde die Bauausführung von uns geotechnisch begleitet.

Neubau Terrassenhaus, Alte Straße 10 in Merzhausen
Auftraggeber: Koch Wohnbau GmbH, Merzhausen
Bearbeitungszeitraum: 2012 - 2014

 
Die Bauherrenschaft beabsichtigt den Bau eines Terrassenhauses in der Alte Straße 10 in Merzhausen. Der Neubau befindet sich in steiler Hanglage mit einem Höhenunterschied zwischen der „Alten Straße“ und der Baugrubensohle von bis zu 13 m. In der Umgebung befinden sich außerdem bestehende Wohngebäude.

Zur Errichtung des Neubaus waren umfangreiche Sicherungsmaßnahmen an drei Gebäudeseiten erforderlich. Die Sicherung entlang der „Alten Straße“ erfolgte wegen der gestaffelten Bauweise  im oberen Bereich durch einen verankerten Trägerverbau mit Holz-/Spritzbetonausfachung und im unteren Bereich zur Gewährleistung einer ausreichenden Sicherheit des Baukörpers gegen Gleiten durch eine dauerhafte, aufgelöste Bohrpfahlwand mit Spritzbetonausfachung, welche mit Mikropfählen zurückgehängt wurde. Auf einer Seite wurde die Beanspruchung des Nachbargrundstückes durch Rückverhängungen des Verbaus nicht gestattet.

Die dort vorgesehene aufgelöste Bohrpfahlwand wurde deshalb auf einen vorgezogenen ersten Bauabschnitt des Neubaus (2 Geschosshöhen) abgesteift. Der obere Baugrubenbereich wurde durch eine Bodenvernagelung (temporär und dauerhaft) gesichert. Die Herstellung des o. g. ersten Bauabschnittes erfolgte im Schutze einer 1-fach verankerten Trägerbohlwand. Nach Fertigstellung des o. g. ersten Abschnittes wurde der Verbau auf den Neubau abgesteift und der Baugrubenaushub konnte fortgesetzt werden.

Bei den vorliegenden Baugrund- und Wasserverhältnissen (Wasser bis 5 m über Baugrubensohle) wurde eine Wasserhaltung mit Vakuumlanzen in Verbindung mit einer offenen Restwasserhaltung realisiert.  
Von der Ingenieurgruppe Geotechnik wurde die Baugrunderkundung und Gründungsberatung erbracht. Außerdem wurde die Baugrubenplanung vorgenommen und ein technisches Leistungsverzeichnis zur Ausschreibung der Spezialtiefbaumaßnahmen erstellt. Die Planung der Absteifung erfolgte dabei durch den Tragwerkplaner. Die Verbauarbeiten wurden geotechnisch begleitet

Neubau eines Mehrfamilienhauses,
Stadtstraße 79, Freiburg
Auftraggeber: Bauverein Breisgau eG, Freiburg

Der Bauverein Breisgau eG realisierte den Neubau eines Mehrfamilienhauses mit Tiefgarage in der Stadtstraße 79, Freiburg, in einem steilen Hanggrundstück und mit unmittelbar angrenzender Bebauung. Aufwendige, z.T. dauerhafte Hangsicherungs- und Gebäudeunterfangungsmaßnahmen waren für die Herstellung der Baugrube erforderlich.

Quartier Vauban, Freiburg
Auftraggeber: Bauträger, Baugruppen, private Bauherren

In wechselnden Baugrundverhältnissen (bindige und körnige Böden, künstliche Auffüllungen in Sanierungsbereichen) wurden größtenteils Flachgründungen bemessen. Teilweise mussten bauzeitliche Wasserhaltungen geplant und fachtechnisch betreut werden.

Hünerberg, Tüllinger Berg, Lörrach
Auftraggeber: Bauträger, private Bauherren

In bereichsweise rutschgefährdeten Hanglagen wurden unterschiedliche Gründungskonzepte (Flach- und/oder Tiefgründungen, Bodenaustausch) entwickelt und bemessen. Zur Sicherung der Baugruben wurden verschiedene Verbausysteme geplant (z. B. Boden- Felsvernagelung, Bohrpfahlwände).